Samstag, 1. Dezember 2007

So, meine Lieben :-)
"Times flying"... wie recht sie doch hat, die Frau Plocher (unsere Englischdozentin an der BA... ihr Standardspruch, bzw. ihre Uebersetzung fuer "Ihr seid sooo langsam!" :-)...)

Heute ist die letzte Woche im Land der aufgehenden Sonne fuer mich angebrochen...

Aber bevor ich jetzt schon in Abschiedsmelancholie ausbreche, erzaehle ich euch, was ich in den letzten 4 Wochen erlebt habe - wie immer so einiges :-)
Sorry, uebrigens, dass ihr so lange nichts mehr von mir gehoert habt, ich geniesse gerade die letzten Wochen noch so sehr, da hab ich kaum Zeit fuer was anderes :-)

So, jetzt aber :-) in meinem letzten Mini-Bericht habe ich ja von der Party in der Yamanote Line berichtet! Das Wochenende darauf, also das erste Novemberwochenende war dann wieder etwas ruhiger aber natuerlich nicht weniger spannend :-)
Am Freitag abend bin ich gleich nach der Arbeit nach Kichioji gefahren und hab mich dort mit Yoko und Maki getroffen - es ging mal wieder in unsere "Stamm-Sushi-Bar" :-) das Sushi da ist sooo genial und noch rel. guenstig! Wie man auf den Bildern sehen kann, haben wir ordentlich gefuttert und insgesamt einen Turm aus min 30 Tellern zusammenbekommen ... yummyyy! Danach passte natuerlich noch eine doppelte Portion Eis rein - und das musste dann als ernaehrungstechnische Grundlage reichen fuer 2h KARAOKE!! War total lustig mit Yoko und Maki :-) wir haben vor lauter singen, quietschen, klatschen und tanzen total die Zeit vergessen und waren schlussendlich viel laenger in der Karaokebox als wir eigentlich geplant hatten. Als Abschluss dieses tollen Abends haben wir noch Purikura (Photosticker) gemacht - siehe Bilder! Eine absolut geniale japanische Erfindung :-) die Automaten haben sogar eine spezielle Technik und besonderes Licht um die photografierten Maedels huebscher aussehen zu lassen, also nix mit roten Flecken im Gesicht beim Photoshooting :-) aber urteilt selbst, obs was gebracht hat :-)

Am Samstag, den 2. Nov., hab ich mich mal wieder frueh aus dem Bett gequaelt :-) (da ists immer so kuschlig war und meine Wohnung kuehlt es ueber nacht so schnell aus...) aber es hat sich gelohnt, ich hab naemlich eine Ausstellung im Tokyo Metropolitan Art Museum angeschaut zum Thema Kunst aus dem letzten Jahrhundert. Es wurde Werke aus einem wohl ziemlich bekannten Museum in Philadelphia importiert und ausgestellt - unter anderem "mein" Calla-Bild von Georgia O'Keefe. War schon klasse, das mal im Original zu sehen, obwohl mir der rosa Hintergrund immer noch nicht gefaellt :-)
Nach dem Museumsbesuch wurde das "Kulturniveau" weiter hoch gehalten :-) ich traf mich naemlich mit Shibata san, die mir ein weiteres Viertel von Tokyo zeigte - Kanda. In diesem Gebiet sind noch viele Haeuser im traditionellen japanischen Stil erhalten geblieben. In einem von diesen befindet sich auch ein Restaurant, in dem wir dann Soba-Nudeln zum Lunch gegessen haben (siehe Photos).
Danach haben wir noch einen Abstecher in das "Kuechenviertel" von Tokyo gemacht :-) hier gibt es alles was man in der Kueche (die zuhause, aber auch die Restaurantkueche) brauchen kann - und wenn ich „alles“ schreibe, meine ich auch alles :-)
unglaublich was es da alles gab!! Unter anderem auch die Wachs- bzw. Gumminachbildungen von diversen Lebensmitteln, Gerichten etc. die saemtliche Restaurants hier in Japan benutzen, um auszustellen, welche Menüs sie anbieten! Sehr interessant :-)
Abends war ich dann zum ersten Mal hier in Tokyo im Kino - Death of a President.

Am Sonntag erkundete ich Shinjuku, war im Takashimaya Times Square Kaufhaus und mal wieder auf dem Metropolitan Government Center - Aussicht geniessen und mal wieder jeden Spass mitmachen - auf der Aussichtplattform konnte man sich naemlich richtig in einen Kimono einkleiden lassen! War spannend zu sehen, wie kompliziert das ganze ist :-) und beim Photos machen kam noch eine Japanerin auf mich zu und fragte, sie gemeinsam mit mir ein Bild machen duerfte :-) tja, ne Europaerin im Kimono sieht man hier wohl eher selten :-))
Ausserdem besuchte ich an dem Tag das Earthquake Prevention Center. Hier wird vorgestellt, welche Auswirkungen die schweren vergangenen Erdbeben hatte, auf was man im Fall des Falles achten muss und man konnte im Erdbebensimulator diverse Erdbebenstaerken und die zwei grossen Erdbeben des letzten Jahrhunderts (Kanto-Erdbeben, Kobe-Erdbeben) nachempfinden... das war schon sehr beeindruckend und natuerlich auch beaengstigend. Als das Kanto-Erdbeben simuliert wurde habe ich nach ein paar Sekunden (40 sec dauerte die Simulation) schon gedacht, dass das schon sehr krass ist!! Hab mich richtig unwohl gefuehlt, obwohl ich ja nur im Simulator sass... und in Wirklichkeit dauerte das Erdbeben auch noch eine ganze Minute laenger!!

Nach diesen eindrucksvollen Erfahrungen war das Wochenende auch schon vorbei.
Am 7. November besuchten wir die Maintenance Techno Show in Tokyo. Testo KK hatte dort auch einen Stand, aber wir interessierten uns natuerlich auch fuer unsere Thermografiewettbewerber in Japan und schauten uns auf ihren Staenden um.

Am Freitag abend trafen wir uns wieder mal an der Hachiko Statue - wie gesagt, ein sehr beliebter Treffpunkt in Tokyo, von dort aus gehts dann ab ins Tokyoter Nachtleben :-)
Aber wir (Yoko, Maki, Laura, Anke, Ben, Josef, Guenter, 2 Japanerinnen, die Guenter aufgegabelt hat, Bruno und eine Freundin von Anke) machten uns erstmal auf den Weg in ein Okonomiyaki Restaurant! Von Yoko ausgesucht, also natuerlich perfekt :-) das essen war richtig genial! Okonomiyaki sind eine Art mhm... wie koennte man es beschreiben - sieht aus wie ein riesiger Kartoffelpuffer, wird auch so aehnlich gemacht, also mit wenden und so, besteht aber aus voellig anderen Zutaten... der "Teig", der eigentlich garkein Teig ist :-), besteht aus Gemuese, Fisch, Kaese, Nudeln, Sosse... eigentlich ist alles und jede Kombi moeglich :-) und es schmeckt eben einfach klasse!!!
Gut gestaerkt machten wir uns auf ins New Lex, ein Club in Roppongi, und am naechsten Morgen war dann nochmal Fischmarkt angesagt :-)

Nach dem Fischmarkt bin ich kurz nach Hause, duschen, und dann ging es auch schon wieder los - zusammen mit Steffen und Saito-san zur Tokyo Motor Show. Das war mal richtig genial!! Haben tolle Autos gesehen, zum Teil auch sehr futuristische... am besten Gefallen hat mir der Stand von BMW/Mini, Toyota und Mitsuoka. Letzteres war eine Marke, von der ich vorher noch nie etwas gehoert habe - aber die haben tolle Autos :-)!!
Am Samstag abend war ich dann verstaendlicherweise so richtig fertig :-)

Am Sonntag hab ich mich mit Daniela getroffen und ihr Yokohama gezeigt!
Chinatown, Yamashita-Park, LandmarkTower. Und natuerlich haben wir Purikura gemacht!! :-) War mal wieder ein witziger Nachmittag mit meiner Mit-Fuji-Besteigerin :-)) war ja Mitte Oktober schon mal mit ihr auf Power-Shopping-Tour in Harajuku!

Ab Montag war Frank Peichl dann bei Testo KK. Fuer Dienstag abend haben wir ein Abendessen organisiert - im gleichen Restaurant, wie meine Welcome-Party. War ein lustiger Abend, der aber, wie eigentlich alle Feste hier in Japan, pünktlich um halb 10 beendet wurde :-) wer weiss, wie die Parties sonst enden würde :-))

Am Freitag hatten wir unser drittes und letzten Dealerseminar in Osaka. Ich durfte wieder mit und so ging es dann morgens um 9 wieder mit dem Shinkansen auf grosse Reise! Beim Dealerseminar selbst kann ich eigentlich nicht viel helfen. Die Testo KK mitarbeiter halten Vorträge und stellen unseren Dealern neue Produkte, ihre Funktionen und techn. Details vor. Aber trotzdem ist es spannend fuer mich, dass alles mitzubekommen und vor allem ist es wohl auch fuer die "spannend", dass jemand aus Deutschland dabei ist :-).
Am Ende des Seminars wird auch mein Projekt vorgestellt und ich erklaere kurz auf japanisch !! :-)!! wer ich bin, woher ich komme und was ich hier mache.
Auf dem Rueckweg von Osaka haben wir einen kurzen Stop in Kyoto eingelegt (wirklich kurz!! :-)...) und haben einen Tempel angeschaut, der um diese Jahreszeit abends immer wunderschoen beleuchtet ist. Das war wirklich traumhaft schoen... am besten gefallen hat mir der gruenlich-blau angeleuchtete Bambuswald. Leider sind die Photos nichts geworden, die Lichtverhaeltnisse waren nicht ganz einfach und wie gesagt hatten wir nicht so viel Zeit :-) (gerade mal 20 min im Tempel!)

Am 17. November ging es fuer mich schon wieder ins Tokyo Big Sight (Messezentrum in Tokyo) - dort war naemlich an diesem Wochenende Design Festa! Ein lustiges Festival mit durchgeknallten Leuten, alles bunt und kitschig, lauter KrimsKrams und nahezu ueberall "Segoi (=Wow, schoen, wahnsinn..)"- und "Kawai (= süss, wie herzig...)"-Rufe :-))
war total lustig, das alles zu sehen! Ausserdem gab es einen Stand namens "Beautysalon", an dem man sich die Haare machen und/oder sich schminken lassen konnte. Da musste ich natuerlich mitmachen und schon werkelten 2 Maedels an meinen Haaren rum, um mit ihnen eine richtig tolle Hochsteckfrisur zu zaubern! Man muss dazu sagen - wenn sich die japanischen Maedels und Frauen richtig schoen zurecht machen, dann haben die Frisuren, dass ist unglaublich - aufgetuermt, gelockt, hochgesteckt... aber sooo schoen!! Und dass musste ich einfach mal selbst erleben :-)
Am Samstag abend verbrachte ich einen weiteren unvergesslichen Abend mit Maki, Yoko und Laura, die nun auch bei unserer "Maedelsrunde" dabei ist :-)
Die sind alle wirklich unglaublich nett und ich hab sie schon richtig liebgewonnen! Wir haben immer viel Spass zusammen und Yoko und Maki sind eben nicht so typisch schuechterne japanische Frauen, sondern einfach offen, manchmal laut und lachen viel... :-))
Eben an diesem Samstag waren wir in einem italienischen Restaurant und haben danach mal wieder Purikura gemacht :-)

Nach diesem tollen Tag ging es am Sonntag gleich wieder mit einem super Programm weiter – mit Shibata san machte ich einen Ausflug nach Enoshima… das Wetter an diesem Tag war genial und so konnten wir die Zeit in dieser schoenen Gegend in der Naehe von Tokyo richtig geniessen! Strand, Surfer, Sonne, Meer, interessantes Aquarium mit lustiger Delphinshow… hier koennte man echt Urlaub machen! Nachmittags gesellte sich noch Iwasaki san hinzu und wir haben auf der Insel Enoshima zusammen Mittag gegessen (Tendon, Reis mit Tempura = frittiertes Gemuese, Fisch…) um danach gut gestaerkt die Kueste der Insel zu erkunden. Da es an diesem Tag sehr stuermisch war, war es richtig interessant, die riesigen Wellen zu beobachten und sich den Meereswind um die Nase wehen zu lassen!
Nach Enoshima sind wir nach Kamakura gefahren und haben dort zuerst den Big Buddha! besucht. Der ist wirklich richtig riesig.. man kann sogar innen hoch gehen… und er sieht unglaublich beeindruckend aus, vor allem im besonderen Licht der Daemmerung!
Diesen gelungenen und schoenen Tag haben wir bei einem Yakitori (kleine Spiesschen mit unterschiedlichen zutaten, zB. Fleisch, Fisch, Gemuese…) Dinner abgeschlossen!

Die darauffolgende Arbeitswoche war relativ kurz, da hier in Japan am Freitag, den 23. Nov. ein Feiertag ist. Diesen freien Tag nutzte ich, um zu den 5 Seen des Fuji (fuji go(fuenf)-ko(see)) zu fahren, ihn noch mal aus nächster Nähe zu sehen und mich richtig von „meinem“ Berg zu verabschieden.
Ich hatte sooo unglaublich glueck mit dem Wetter, es war einer schoensten Tage diesen Herbst, keine einzige Wolke am Himmel, klare Luft, Sonnenschein, einfach traumhaft… mit dem Zug bin ich dann am Freitag morgen hingefahren und schon auf der Fahrt konnte ich den Fuji zum ersten Mal sehen – er sah einfach wahnsinnig schoen aus, so riesig und beeindruckend mit der schneebedeckten Kuppe. In Kawaguchiko angekommen konnte ich mit einer Seilbahn auf einen kleinen Berg hochfahren, von dem aus man einen unglaublich schoenen Ausblick auf den Fujisan hatte – das war einfach atemberaubend! Ich wollte fast gar nicht mehr runter von diesem Berg… :-)
Ich beschloss, am Abend noch mal hochzufahren. Nachmittags bin ich dann mit dem Touri-Bus um den See herumgefahren und konnte von der anderen Seite einen ebenfalls schoenen Blick ueber den See auf den Fuji geniessen.
Nach dem ich dann noch ein bisschen am Ufer des Kawaguchiko entlangspaziert bin, bin ich wie gesagt noch mal auf den Aussichtpunkt gefahren und habe mir von dort aus den Sonnenuntergang angesehen… das Licht veraenderte sich von Minute zu Minute und schien die umgebung in immer schoeneres Licht zu tauchen… der Fuji wurde mittlerweile von einem feinen Nebelschleier ueberzogen und fuer mich war es dann bald Zeit zu gehen…
Bye bye Fujisan!!

Ich wollte rechtzeitig wieder in Tokyo sein, weil ich an diesem Abend das letzte Mal „Clubbing“ gehen wollte :-)
Sooo perfekt der ganze Tag war, so bloed stellte ich mich auf der Rueckfahrt an!!
Ich hab mich in einen Zug gesetzt, dachte es sei der richtige… tja, dass er es nicht war, bemerkte ich dann, nachdem ich eine Stunde lang in die falsche komplett Richtung gefahren bin :-)… ich wusste ja, dass ich auf der Hinfahrt schon lange gefahren bin, aber es war nicht laenger als eine Stunde und irgendwie kamen mir auch die Namen der Stationen komisch vor… na ja :-) also hiess es „Kommando zurueck“! So brauchte ich dann eben fuer meine gesamte Rueckreise knapp 5h, statt 3!!!
Als ich dann schliesslich in meiner Wohnung ankam, war es schon halb 11, aber ich wollte es mir trotzdem nicht nehmen lassen, die letzte Moeglichkeit zu nutzen in Tokyo Party zu machen…. Daher schnell unter die Dusche und schick gemacht, dann ab nach Shibuya! Dort traf ich mich mit 2 anderen Deutschen in einem Club namens Pure – 2500 Yen Eintritt zahlen (ca. 15 €) und „All you can drink!“…. ich hab mich jedenfalls bemueht, keinen Verlust bei diesem Geschaeft zu machen :-)!!

Am Samstag morgen gings dann mit einem der ersten Zuege wieder zurueck in mein Appartment – dort musste ich erstmal 2h schlafen – war total fertig J
Aber dann gings auch gleich weiter, den Samstag Nachmittag verbrachte ich dann mit meinem letzten Besuch beim 100 Yen shop in Machida :-) Stiickeeeer :-)…
Abends traf ich mich mit Yoko, Maki, Laura und Daniela – zum letzten Sushi essen in „unserer“ Sushi bar!! Da ist es einfach genial und ich konnte den letzten Abend dort richtig geniessen – hab auch ganz viel von meinem Lieblingssushi gegessen!!!
Danach gabs – wie immer – Double icecream von Baskin Robbins… mhmmm yummy – „Sweet red beans“-Icecream! Es gibt nix besseres!!
Und so vollgefuttert gingen wir zusammen in den Onsen… war das schoen und entspannend… danach hat man immer eine ganz weiche Haut und ist so richtig kuschlig muede :-)

Nach einem erholsamen Schlaf stand am Sonntag die letzte ShoppingTour mit Daniela in Harajuku an… das werd ich echt vermissen! Der Tag war wieder superlustig und natuerlich haben wir auch wieder zusammen die yummy yummy Harajuku Crepes gegessen!!

Die naechste Arbeitswoche verging wieder wie im Flug.. unglaublich!
Am Dienstag abend war ich mit Arbeitskolleginnen ein zweites Mal im Ramen Museum und am Freitag war dann auch schon meine Abschiedsparty!
Das Restaurant, dass sie ausgewaehlt hatten war total schoen und sehr japanisch J wir sassen alle zusammen auf dem Boden um einen grossen Tisch herum, haben viele feine sachen gegessen und gefeiert! War ein sehr lustiger und unvergesslicher Abend… wenn auch schon ein bisschen traurig… nach der Rede von Nonaka san, wollte ich mich auch noch kurz bei allen bedanken und plötzlich kullerten auch schon die Tränen… ist ein komisches Gefuehl, wenn man so langsam realisiert, dass es bald wieder nach Hause geht!!

Gestern, also am Samstag, durfte ich noch mal einen unglaublich tollen Tag mit Maki, Yoko und Laura erleben… morgens habe ich schon ein bisschen gepackt und mittags habe ich mich dann mit ihnen in Asakusa getroffen! Dort haben wir uns durch die feinen Suessigkeiten in der Nakamise Dori durchprobiert und um den Sensoji Tempel herumspaziert. Danach gings weiter nach Ueno, wo wir am See im Ueno Park entlang gelaufen sind und uns einen anderen Tempel angeschaut haben… ausserdem hat uns Yoko dann noch zu einem wunderschoenen Schrein gefuehrt, ganz unbekannt, wenige Leute aber so was von schoen!! Ueberall standen Gingko-Baeume, deren Blaetter ganz gelb gefaerbt waren…
(Uebrigens heisst der Gingko-Baum in Japan gar nicht Gingko, denn das bedeutet Bank (Geld)… :-)...)
Danach haben wir zusammen Abend gegessen und sind nach Shibuya gefahren! Dort haben wir mal wieder Purikura gemacht :-) und – Karaokeeee! War sooo witzig mit den dreien J das letzte Lied, das wir gesungen haben, war „Barbie Girl“… :-) I’m a barbie girl, in a barbie world, its fantastic, its in plastic…. :-)

So, und heute morgen sitze ich jetzt hier in meinem Appartment, schreibe diesen Artikel (der, ich weiss, mal wieder viel zu lang geworden ist… sorryyyy!!) und werde mich gleich aufmachen, um mich noch mal von allen Lieblingsplätzen in Tokyo zu verabschieden!

Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, alles zu lesen :-)

Ihr werdet wohl nächstes Wochenende vom Flughafen noch mal was von mir hoeren, dann geht’s wieder zurueck in die erste Heimat… meine zweite ist ja schon fast hier in Tokyo :-)

Ganz liebe Gruesse!
じゃあね (= jaane, bis bald!)

Eure Julia